ROUGH TRANSLATION LAB 1

Grob gesagt: Krieg

Aus nächster Nähe und sehr weit weg. Auf der gleichen Seite, doch von hier sieht sie so anders aus. Nichts versteht sich mehr von selbst. Verstehst du, was ich meine?
In Kooperation mit brut Wien und Literaturhaus Wien unternimmt das Institut für Sprachkunst den Versuch, mit Literatur die Weiten zwischen Kriegsalltag und Friedensnormalität zu begreifen und an einen gemeinsamen Ort des Sprechens zu übersetzen.

Mit den ukrainischen Dichter:innen Andrij Ljubka, Iryna Tsilyk, Kateryna Kalytko und Taras Prochasko, via Zoom aus der Ukraine zugeschaltet.

Kuratiert und moderiert von Evgenia Lopata (Kulturmanagerin und Übersetzerin, künstlerische Leiterin und Geschäftsleiterin des Poesiefestivals Meridian Czernowitz)
Lesungen & Gespräche am 25.04., 02.05., 16.05., 14.06.2022, jeweils um 18.30 Uhr. Die Angewandte | Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien.

Kateryna Kalytko, geboren 1982 in Winnyzja, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreibt Lyrik und Prosa, im Jahr 2017 erschien von ihr ein Band mit Gruselgeschichten mit dem Titel "Land der Verlorenen", acht Lyrikbände sind seit dem Jahr 1999 erschienen, zuletzt, im Jahr 2021, Орден мовчальниць [Orden der Schweigerinnen]. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Joseph-Conrad-Literaturpreis 2017, BBC Ukraine – Buch des Jahres 2017, Vilenica Crystal 2016. Kateryna Kalytko ist Mitglied des P.E.N Ukraine.

Eine Veranstaltung des Institut für Sprachkunst / Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit brut Wien und Literaturhaus Wien.